Kündigung erhalten?Erfahren Sie Ihre Rechte und sichern Sie Ihre Abfindung

Ihnen wurde fristlos gekündigt und Ihr Arbeitsverhältnis sofort beendet? Sind Sie sicher, dass ein sogenannter „wichtiger“ Grund vorliegt, der diese fristlose Kündigung rechtfertigt?

Eine fristlose Kündigung wird ausgesprochen, wenn das Abwarten der Kündigungsfristen unzumutbar ist. Der Maßstab für die Wirksamkeit solcher Kündigungen ist jedoch sehr streng. Das bedeutet, dass Ihre fristlose Kündigung nicht zwangsläufig wirksam ist. Die Erfolgschancen stehen oft gut, mit einer Kündigungsschutzklage gegen eine fristlose Kündigung vorzugehen. Ziehen Sie einen Anwalt für Arbeitsrecht hinzu, um Ihre Rechte zu schützen.

Eine Änderungskündigung bedeutet, dass Ihr Arbeitsverhältnis unter neuen Bedingungen fortgesetzt wird, vorausgesetzt, Sie stimmen den Änderungen zu. Wenn Sie Zweifel haben, ob diese Änderungen zu Ihrem Vorteil sind, sollten Sie umgehend mit einem Anwalt sprechen.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Arbeitgeber nicht einfach einzelne Punkte des Arbeitsvertrages ändern darf, wenn diese vertraglich festgelegt sind. Ausgenommen sind lediglich Aspekte, die unter das Direktionsrecht des Arbeitgebers fallen.

Damit Änderungen wirksam werden, muss der bisherige Arbeitsvertrag rechtlich wirksam gekündigt werden.

Im Gegensatz zur normalen Kündigung bietet eine Änderungskündigung die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis unter geänderten Bedingungen fortzuführen. Um sicherzustellen, dass diese neuen Konditionen fair und vorteilhaft sind, sollten Sie sie mit anwaltlicher Hilfe sorgfältig prüfen lassen. Als Rechtsanwalt bin ich darauf spezialisiert, solche Verträge auf mögliche Ungereimtheiten zu überprüfen.

Unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle und Krankheiten gehören zum Leben dazu und können jeden treffen. Diese Ereignisse können dazu führen, dass ein Arbeitnehmer aufgrund veränderter privater Lebensumstände einen deutlichen Leistungsabfall erleidet. Doch nicht nur gesundheitliche Probleme können der Grund sein. Wenn ein Arbeitnehmer beispielsweise seine Fahrzulassung verliert und das Führen eines Fahrzeugs eine zentrale Aufgabe seiner Arbeit darstellt, kann eine personenbedingte Kündigung eine legitime Option sein. Allerdings gibt es viele Voraussetzungen, die Sie als Arbeitgeber kennen sollten, bevor Sie eine solche Kündigung aussprechen.

Es ist nicht immer einfach zu erkennen, ob ausreichende Gründe für eine personenbedingte Kündigung vorliegen. Wenn die Lebensumstände eines Arbeitnehmers zu einem erheblichen Leistungsabfall führen und keine Besserung in Sicht ist, kann es im Interesse des Unternehmens liegen, eine personenbedingte Kündigung auszusprechen. Dies gilt besonders, wenn eine Änderungskündigung nicht möglich ist. Eine Änderungskündigung bedeutet die Kündigung des bestehenden Arbeitsvertrages und die gleichzeitige Unterzeichnung eines neuen Vertrages unter geänderten Bedingungen.

Als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht prüfe ich Ihre Unternehmenssituation und die Umstände des betroffenen Arbeitnehmers, um Ihnen eine fundierte Einschätzung über die Rechtmäßigkeit einer personenbedingten Kündigung zu geben. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie weiter vorgehen sollen und rechtliche Schwierigkeiten vermeiden möchten, ist ein Beratungsgespräch mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht eine sinnvolle Option.

Kündigungen können aus verschiedenen Gründen ausgesprochen werden. Zu den unangenehmsten gehören sicherlich die verhaltensbedingten Kündigungen. Leider kommt es immer wieder vor, dass einige Arbeitnehmer gegen die im Arbeitsvertrag festgelegten Pflichten und Regeln verstoßen. Das kann gezielte Leistungsminderung, Arbeitsverweigerung oder eine Verringerung der Arbeitsqualität sein. Schwere Vergehen wie Diebstahl, Sachbeschädigung, sexuelle Belästigung, Beleidigungen oder Drogenmissbrauch können ebenfalls Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung sein. Wenn Sie sich unsicher sind, ob diese Form der Kündigung in Ihrem Fall zulässig ist, sprechen Sie am besten mit mir als Ihrem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in meiner Kanzlei.

Ich überprüfe die genaue Sachlage und kann Ihnen anschließend eine fundierte Einschätzung geben, ob eine verhaltensbedingte Kündigung legitim ist.

Mein Beratungsangebot richtet sich selbstverständlich nicht nur an Arbeitgeber. Haben Sie eine verhaltensbedingte Kündigung erhalten und Ihnen droht nun der Verlust des Arbeitsplatzes sowie eine Sperrzeit des Arbeitslosengeldes von bis zu 12 Wochen? Nehmen Sie eine solche Kündigung niemals unwidersprochen hin! Vereinbaren Sie stattdessen zeitnah ein Beratungsgespräch mit einem Anwalt für Arbeitsrecht, um die Rechtmäßigkeit der Kündigung prüfen zu lassen. Wenn die Kündigung beispielsweise wegen Nichterscheinens am Arbeitsplatz ausgesprochen wurde, Sie jedoch einen Krankenschein vorlegen können, ist die Kündigung in der Regel nicht zulässig. Ich prüfe die Umstände genau und berate Sie über Ihre rechtlichen Optionen.